Drei Herausforderungen existieren für die touristische Mobilität in Smart Destinations:
- Nachhaltige (Bahn-)Anreise
- „Letzte Meile“ zwischen Ankunftsort und Unterkunft (Transfer)
- Mobilität in der Region während des Urlaubsaufenthalts
Um den Gästen ein optimales Mobilitätserlebnis zu gewährleisten lassen sich diverse Punkte durch eine entsprechende Angebotsgestaltung umsetzen:
- Zentrale Buchungsoption („Dynamic Packaging„) für Unterkunft, Anreise, Transfer, und Mobilität vor Ort (ACHTUNG: hier gilt die Pauschalreiserichtlinie). Entscheidend dabei ist nicht nur eine lückenlose Darstellung der optimalen Anreise (multimodal, also mehrere Verkehrsmittel umfassend), sondern auch ein Nachweis, wie hoch der CO2-Footprint der Anreise ist.
- Nahtlos organisierte Shuttleservices für den Transfer vom Bahnhof oder Flughafen zu Unterkunft. Hier müssen Synergien von verschiedenen Anbieter gebündelt werden, sodass nicht jedes Hotel einen eigenen, unausgelasteten Service anbieten muss.
- „Mobility-as-a-Service“ in der Region, nach den individuellen Mobilitätsbedürfnissen. D.h. eine optimale Angebotskombination aus öffentlichen Verkehrsmitteln, Bedarfsverkehr (z.B. Ski- oder Wanderbus), und Sharing-Angeboten für die individuelle Mobilität (E-Scooter, E-Bikes/Mofas, Elektroautos).
Dieser Artikel von Volker Adamietz (elektroautor.com) fasst die Bedeutung der Elektromobilität im Tourismus ausgezeichnet zusammen:
Was bringt dem Tourismus die Elektromobilität? Nur Kosten oder acht neue Chancen?